Verein

Eine über 200-jährige Vereinstradition

Laut vorhandenen Statuten wurde der Verein 1819 gegründet. 1910 kam es zu Unstimmigkeiten und man teilte sich in Feldschützen und Militärschützen auf. Schiessstand und Material wurden weiterhin zusammen benutzt. Dies konnte an gemeinsamen Schiesstagen dazu führen, dass das Schützenhaus mittels Stacheldraht unterteilt werden musste. Die Gemüter beruhigten sich und 1921 kam es zur Wiedervereinigung der beiden Vereine. 1929 reiste erstmals eine Delegation der Feldschützen Lauterbrunnen ans Eidgenössische nach Bellinzona. Seither sind immer wieder Delegationen der Feldschützen Lauterbrunnen ausserorts und -kantonal anzutreffen. 2019 wurde das 200 Jahr Jubiläum gross gefeiert.

Zwei Schützenhäuser - drei Standorte

Der erste Schiessstand befand sich in der Ey, von dort wurde ins «Gufer» geschossen. Wollten Fahrzeuge oder Fussgänger die Strasse, welche sich in der Schusslinie befand, queren, so wurde der Schiessbetrieb mittels Warner unterbrochen. 1913 wurde zwischen «Luterbach» und Lütschine ein neues Schützenhaus gebaut. Der zugehörige Scheibenstand verfügte über 8 Zeigscheiben und befand sich «unter der Fluh». Für die 1947 geplante Schiessstanderweiterung von 8 auf 12 Scheiben wurde «unter der Fluh» eine kleine Parzelle erworben. Im Jahr 1959 kam es zu den ersten Reklamationen wegen störendem Schiesslärm. Nach einem Gerichtsentscheid musste definitiv ein neuer Standort gefunden werden. So kam der Schiessstand an seinen heutigen Standort «in der Buche». Am 29.03.1969 wurde das Schützenhaus abgebaut und in der Buche wieder aufgebaut und am 28.06.1969 fand die erste Schiessübung auf dem neuen Polytronic-Stand statt. Dieser wurde mittlerweile durch eine SIUS Trefferanzeige ersetzt.

Mehr zur Geschichte der Feldschützen Lauterbrunnen findest du in den nachfolgenden Links.